Der Waldbadexpress ist Bielefelder Kreismeister! Das Personalbuch des Senner Bezirksligaaufsteigers!

Die Glückwunschkarte des Ü-80 Ehrenmitgliedes und Fan des Waldbadexpress, Gerhard Rüter!
Die Glückwunschkarte des Ü-80 Ehrenmitgliedes und Fan des Waldbadexpress, Gerhard Rüter!

Der „Waldbadexpress“ macht sich auf den Weg in Richtung Bezirksliga. Wir präsentieren das Personalbuch der 1. Mannschaft des TuS 08 Senne I. Nicht jede der folgenden Zeilen sollte zu 100% ernst genommen werden. Viel Spaß beim Lesen!

 

 

Torhüter:

Jan „Party-Paddy“ Partmann: Stammtorhüter, wegen dem das 4vs.2 vor dem Freitagstraining gerne mal entfiel, da die Kinder pünktlich in’s Bett gebracht werden mussten. Schleppte immer seinen ganzen Kleiderschrank mit zum Platz.

 

Nils „Fersensporn“ Strüber: Torwart-Oldie, der seinem pflegeintensiven Körper meist die dritte Trainingseinheit der Woche ersparte. Wenn er ausnahmsweise mal nicht selber fahren musste, ließ er es sich nach dem Training gut gehen (Stichwort: Bier).

 

Florian „Krögermann“ Krogmann: Florian… wer? Unsere eigentliche Nummer Eins zwischen den Pfosten schaffte es sich vor der Saison auf einer der gefährlichsten Kletterspinnen dieser Republik das Kreuzband zu reißen. Tauchte danach nur zur Meisterfeier wieder auf.

 

Lukas „Steineck“ Steinfels: Vierter Torwart im Bunde, der extra zwischen Frankfurt, Kassel und Bielefeld pendelte, um mit seiner positiven Art für lockere Stimmung in der Kabine zu sorgen. Redet in einem Training so viel, wie manche in der ganze Woche nicht.

  

 

Abwehr:

 

Henrik „Henne“ Eckseler: Intelligenter Physik-Student, der getreu seines Lebensstils gerne mal ein Spiel oder eine Gerichtsverhandlung verschläft. Wenn es etwas umsonst gibt, ist er die erste Person, die Gewehr bei Fuß steht.

 

Marcel „Masel“ Landgraf: Fiel im Laufe der Hinrunde aufgrund von Knieproblemen aus. Nutzte die Verletzung, um sich zum Wutbürger Nummer Eins zu entwickeln und das lautstarke Pöbeln von der Seitenlinie zu perfektionieren.

 

Moritz „Silber“ Dennin: Seine Knie sind das Sinnbild unserer gesamten Verteidigung: instabil und löchrig. Spielte dennoch entgegen des ärztlichen Rates bis zum Ende der Saison, um im letzten Spiel noch einmal die Binde tragen zu können.

 

Ahmet Yildirim: Der wohl langsamste Innenverteidiger der Liga, versteckte seine fehlende Spritzigkeit hinter seinem überragenden Stellungsspiel. Immer gut für einen Traumpass in die Füße des gegnerischen Stürmers.

 

Stefan „Stefko“ Dopheide: Niemand traute sich unserem Capitano seinen angestammten Platz in der Kabine wegzunehmen - ganz zum Leidwesen der Heizung, die dadurch im Laufe der langen Saison einen leichten Schiefstand bekam.

 

Malte „Äitsch“ Hawerkamp: Erlebte nach der Winterpause seinen zweiten Frühling, als er nach einer langen Verletzung wieder zur Mannschaft zurückkehrte. Sicherte sich in der Kabine mit seinem trockenen Humor etliche Lacher.

 

Jan „Jens“ Gruner: Unser angehender Anwalt war selbst bei eigener Abwesenheit angespannter als die Spieler auf dem Platz. Seine mangelnde Kondition hielt ihn maximal 30 Minuten über Wasser, dennoch musste er meistens über die volle Distanz gehen.

 

Ole „Beavis“ Gruner: Vom Café Europa bis zur Ersatzbank - auf jeder Position ist Verlass auf ihn. Die größte Angst unseres Allrounders ist das obligatorische 4vs.2 vor jedem Training. Weit über 30 kassierte Tunnel im Laufe der Saison sprechen für sich.

 

 

Mittelfeld:

 

Nikolas „Greco“ Kompodietas: Gefürchteter Initiator einiger innovativen Stabilisationsübungen, die er sich und seinem Körper meist selber ersparte. Zudem erfolgreicher Autor und Vermittler der Lehrbücher „Der perfekte Diagonalball in den Fuß“ (Band 1-3).

 

Daniel „Schnotte“ Nottebrock: Arminia-Ultra mit der besten Schusstechnik der Liga. Bei der Entscheidung zu seinem Heimatverein SV Ubbedissen zurückzukehren, spielte der erhöhte Alkoholkonsum in der Kreisliga wohl eine entscheidende Rolle.

 

Michel Dennin: Denker und Lenker auf der Sechs, der im Spiel auch gerne mal auf der Zehn zu finden war. Hatte regelmäßig einen Kater vor dem Spiel. Selbst bei der Meisterfeier riskierte er eine Platzwunde mit Narbe á la Harry Potter.

 

Frank „Franky“ Rott: Eloquenter, angehender Lehrer, der unter Alkoholeinfluss sein wahres Gesicht zeigt. Man sollte spätestens nach dem zweiten Bier aus seinem Blickfeld verschwinden, ansonsten kassiert man einen Spruch.

 

Matthes „Schnabbo“ Schwabedissen: Flügelflitzer und angehender Physio in einem. Musste im Laufe der Saison häufiger die angeschlagenen Körperteile seiner Mitspieler verarzten, als selber auf dem Platz Tore zu erzielen oder Vorlagen zu sammeln.

 

Simon Czernia: Für ihn wurde der Ausruf „Du trainierst wie eine Bratwurst!“ wohl erfunden. Sparte seine Kräfte im Training lieber, um Sonntag für Sonntag abzuliefern. Trinkt auch in seinem dritten Seniorenjahr immer noch kein Alkohol.

 

Luka „Romelu“ Marquardt: Nutzte seine einzige Trainingseinheit in der Woche eher dafür, um zu erzählen, wie toll das Leben als Sportstudent in Köln ist, als gegen den Ball zu treten. Hielt sein Versprechen und ließ sich während der Meisterfeier die Haare abrasieren.

 

Dennis Ambrosius: Orga, Fritte, Brosi, Nuss - der Mann mit den vielen Spitznamen. Stets verlässlich, wenn es darum geht, etwas zu planen. Ihm zu Ehren wehten die Fahnen am Waldbad auf Halbmast, als er sich im Saisonendspurt verletzte.

 

 

Angriff:

 

Yavuz „Yazuv“ Alan: In allen Jobs, die er ausübt, stets Mitarbeiter des Monats. War komischerweise nach der Geburt seines Sohnes häufiger beim Training als vorher. Verlässt uns leider nach nur einem Jahr zur neuen Saison.

 

Timon Finger: Der Stürmer mit den wohl schönsten Zehennägel im Umkreis - durchgehend tiefblau bis pechschwarz. Schoss sich gerne einen Meter vor dem gegnerischen Tor an die eigene Hand, um einen Freistoß zu verursachen.

 

Philipp Schlegel: Fiel nach der Winterpause aufgrund einer mysteriösen Fußverletzung für den Rest der Saison aus. Nutzte die lange Verletzung jedoch konstruktiv, um an seinen Heimatbesuchen am Wochenende die Clubs der Stadt unsicher zu machen.

 

Tim Oliver Epke: Selbstständiger Immobilienmakler, der jeden potenziellen Kunden mit seinem Adonis-Körper und dem unvergleichlichen Charme um den Finger wickelt. Anwärter Nummer Eins für die neue Bachelor-Staffel bei RTL.

 

Malte „Pavel“ Gruner: Trifft während des Trainings kein Scheunentor, wurde mit 35 erzielten Treffern dennoch am Ende der Saison Torschützenkönig der Liga. Schwänzte einige Trainingseinheiten, um sein Business (#fliegenfänger) aufzubauen.

 

Florian Helmke: Last but not least, Ehre wem Ehre gebührt. Unser Goldfuß machte sich spätestens durch diese Saison endgültig unsterblich am Waldbad. Ist mit seinem gefühlt 74 Jahre alten Körper immer noch eiskalt vor dem Tor.

 

Trainer/Offizielle:

 

Mike „Wasi“ Wahsner: Meister-Trainer, der während des Spiels maximal drei Kommandos im Repertoire hat. Macht - aufgrund seiner Nervosität - bei der Ansprache vor dem Spiel mehr Schritte als mancher Spieler auf dem Platz.

 

Christian Lyko: Co-Trainer, kein Kommentar.

 

Lars „Lalla“ Herrmann: Der Präsi mit dem wohl größten Swag in Bielefeld. Die lässige Art seine Sneaker bei Wind und Wetter zu tragen wird sich zu einem weltweiten Trend entwickeln. Treibt sich häufiger auf dem Tennis- als auf dem Fußballplatz herum.

 

Stefan „Cdr“ Mahne: Die Nummer Zwei im Vorstand weiß zu jeder Zeit, wann Lob beziehungsweise Kritik angebracht ist. Um seine Spielberichte lesen zu wollen, muss man sich einen halben Tag freinehmen.

 

Roger Ehlers: Erzählt gerne von seinen unzähligen Besuchen beim 24-Stunden-Rennen von Le-Mans. Man munkelt, dass er die Strecke im Schlaf fahren könnte. Kurbelt weiterhin die Tabakindustrie fleißig an.